Yanto Voges

Zertifizierter Mediator und Coach

Mediation

Mediation ist ein Prozess, indem Beteiligte zu Lösungen finden, die ihren jeweiligen Interessen in diesem Konflikt entsprechen. Anders als in gerichtlichen Auseinandersetzungen geht es nicht darum, Recht zu sprechen, sondern auf eine Win-Win-Situation hinzuarbeiten. Durch die Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse, Befürchtungen aller Beteiligten sind die gemeinsam entwickelten Lösungen auch langfristig sehr tragfähig.

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Coaching

Coaching eröffnet den Raum, eigene Themen zu bearbeiten. Der Coach leistet hierbei vor allem prozessuale Unterstützung, gibt den Coachees Werkzeuge an die Hand, um sich selbst reflektieren zu können und aus anderen Perspektiven auf die Herausforderungen zu blicken, mit denen man ins Coaching gegangen ist. Durch neue Perspektiven wird auch der Raum für neue Lösungen eröffnet, um aus den bisherigen oft festgefahrenen und dysfunktionalen Verhaltens- und Denkmustern auszubrechen.

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Mediation in Unternehmen

Unternehmen kommen immer wieder an Punkte, an denen Konflikte zwischen Mitarbeitenden auf unterschiedlichsten Ebenen entstehen. Oft passiert dies durch Veränderungen auf Führungsebene, Umstrukturierungen oder anderer Change Prozesse. Spätestens wenn Konflikte offensichtlich werden und eine Lösung durch die Beteiligten selbst nicht erfolgt oder wegen inzwischen verhärteter Fronten von innen heraus nicht mehr erreicht werden kann, sollte ein Mediationsprozess angestrebt werden. Doch besser noch ist es, in eine Mediation einzutreten, bevor Konflikte sich überhaupt derart verfestigen oder eskalieren.

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Ich unterstütze Sie als:

Mediation

Die Mediation bietet einen sicheren Rahmen, in dem die Interessen, Bedürfnisse, Wünsche, Befürchtungen oder Ängste aller Beteiligten gehört und gewürdigt werden und eine Lösung erarbeitet wird, die für alle Seiten befriedigend ist. In einer Mediation wird also kein Recht gesprochen, sondern an einer Win-Win-Lösung gearbeitet, die nachhaltig funktionieren kann.

Coaching

Als Coach unterstütze ich Sie bei der Bearbeitung von Anliegen, die beruflicher oder auch privater Art sind. Oft hängen diese beiden Bereiche auch zusammen. Wenn Sie manchmal das Gefühl haben, sich im Kreis zu drehen und bei einem Thema einfach nicht weiterkommen, hilft es, die Perspektive zu wechseln. Hier helfe ich als Coach, indem ich Ihnen neue Sichtweisen auf Ihre Anliegen ermögliche.

Mediation in Unternehmen

Die Lösungen, die am Ende einer Mediation entstanden sind, wurden von den Beteiligten selbst entwickelt und spiegeln den Interesseneausgleich zwischen ihnen wider. Die Vereinbarung genießt somit von allen Beteiligten eine hohe Akzeptanz und ist besonders tragfähig. Gerade in Zeiten eines angespannten Arbeitsmarktes sollte das Halten von Arbeitnehmer*innen immer das Ziel eines Unternehmens sein. Mediation hilft dabei, Konflikte zu überwinden, zu produktiven Formen der Zusammenarbeit zurückzufinden und so als Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. Gerne unterstütze ich Sie dabei!

Mediation

Mediation ist ein Prozess, in dem Konfliktparteien mit der Unterstützung eines Mediators oder einer Mediatorin an einvernehmlichen Lösungen arbeiten. Sie entscheidet sich somit deutlich von einer gerichtlichen Auseinandersetzung, da in der Mediation freiwillig und im Einvernehmen in einem sicheren Rahmen nach Kompromissen gesucht wird, die für beide Parteien eine Win-Win-Situation darstellen.

Mediation ist dann sinnvoll, wenn beide Parteien trotz konfliktbedingter Enttäuschungen, Verletzungen und Wut bereit dazu sind, gemeinsam an einer Beilegung ihres Konfliktes zu arbeiten. Gesprächsbereitschaft ist somit eine wichtige Voraussetzung. Mediation ist vor allem dann ratsam, wenn die Konfliktparteien auch nach Beilegung ihres Konfliktes weiter in Kontakt stehen werden und eine gerichtliche Auseinandersetzung das Verhältnis zusätzlich belasten würde.

Eine Mediation kann bereichsunabhängig bei allen Konflikten eingesetzt werden. Häufig werden beispielsweise private Auseinandersetzungen in Familie, Beziehung und Freundschaft, Streit nach einer Trennung oder Scheidung, Streit unter Kolleg*innen oder Nachbarschaftskonflikte meditiert, Mediation ist jedoch auch bei jeder anderen Art von Konflikt möglich.

Der Mediator bzw. die Mediatorin ist als unbeteiligte*r Dritte*r ausdrücklich allparteilich. Die Aufgaben liegen in der Prozessgestaltung, der Schaffung eines sicheren Rahmens, sowie im Einsatz von Interventionen, die geeignet sind, die Interessen, Sichtweisen, Wünsche, Bedürfnisse und Befürchtungen der Beteiligten herauszuarbeiten. Mediator*innen urteilen nicht, sprechen ausdrücklich kein Recht und nehmen keinen Einfluss auf die inhaltliche Ausgestaltung der Vereinbarungen zwischen den Konfliktparteien.

Die Kosten einer Mediation tragen die Beteiligten, die die Mediation in Anspruch nehmen. Einige Rechtsschutzversicherungen übernehmen unter bestimmten Bedingungen Mediationskosten, dies sollten die Konfliktparteien daher vorher mit ihrer Versicherung klären.

Die Kosten der Mediation setzen sich zusammen aus dem Honorar für den Mediator bzw. die Mediatorin, sowie anderen Kosten wie Hotelunterbringung oder Raummiete.

Die Anzahl der Sitzungen unterscheidet sich maßgeblich je nach Konflikt und deren Beteiligten und kann daher nicht pauschal angegeben werden. Manche Mediationsverfahren brauchen vielleicht nur zwei Sitzungen, andere fünf oder auch mehr, abhängig davon, wie viele Themen im Rahmen der Konfliktbeilegung behandelt werden müssen und wie gesprächsbereit und lösungsorientiert die Beteiligten sind. Die Dauer einer Sitzung liegt meist bei 90 oder 120 Minuten, der Abstand zwischen den Sitzungen wird einvernehmlich von den Konfliktparteien bestimmt.

Eine Mediationssitzung kann entweder an einem einvernehmlich von den Konfliktparteien bestimmten privaten Ort, in den Räumen eines Unternehmens oder in vom Mediator hierfür gemieteten Räumlichkeiten stattfinden. Wichtig ist eine ruhige und störungsfreie Umgebung, um vertraulich miteinander arbeiten zu können. Im Einzelfall kann eine Mediationssitzung auch online stattfinden.

Coaching

Grundsätzlich können im Coaching alle Themen behandelt werden. Sowohl private Themen, wie etwa aus den Bereichen Beziehung, Partnerschaft, Familie, als auch berufliche Fragen – die eigene Rolle im Team oder als Führungskraft, Work-Life-Balance, Umgang mit Stress/Belastung – sind hier exemplarisch zu nennen und könnten endlos ergänzt werden. Die Ausnahme sind Themen, die im Kontext einer psychischen Erkrankung zu sehen sind (siehe dazu Ist Coaching nur ein anderer Begriff für Psychotherapie?).

Ein Coaching ist dann sinnvoll, wenn man den Wunsch nach Veränderung verspürt, man aber selbst in Bezug auf seine Themen nicht weiterkommt. Im Coaching steht dann die Arbeit an Denk- und Verhaltensmustern im Fokus, wobei insbesondere auf das geschaut wird, was einer Entwicklung bisher im Wege stand. Glaubenssätze, Ängste, Bedürfnisse und Werte spielen hierbei eine besondere Rolle. Ob es sich um Themen aus dem privaten Bereich oder dem Arbeitskontext handelt, ist für ein Coaching unerheblich. Jede Art von Problem, kann im Coaching bearbeitet werden.

Die Klienten haben die Verantwortung für sich selbst. Es steht ihnen frei, auf die Anregungen und Interventionen des Coaches einzugehen oder nicht. Somit hängt der Erfolg eines Coachingprozesses in erster Linie von den Klienten selbst ab.

Die Aufgabe des Coaches liegt darin, seine Coachees auf dem Weg hin zu ihren gesetzten Zielen zu begleiten. Doch was heißt das genau? Häufig kommen Klienten zunächst mit einer Problemstellung ins Coaching mit dem Wunsch, dieses Problem zu lösen. Der Coach schafft den Raum für seine Klienten, sich all den Themen bewusst zu werden, die hierbei eine Rolle spielen, und diese zu bearbeiten. Er unterstützt bei der Definition von Zielen und gibt Werkzeuge an die Hand, um diese zu erreichen. Er greift hierbei auf Gesprächstechniken und andere Interventionen zurück, die dabei helfen, neue Perspektiven einzunehmen und aus eingeübten, manchmal aber dysfunktionalen, Denkmustern auszubrechen. Der Coach trägt die Verantwortung für den Prozess, die Verantwortung für die Ergebnisse liegt bei den Klienten.

Coachings biete ich bevorzugt im Online-Setting an. Dies hat den Vorteil, dass meine Klient*innen aus ganz Deutschland Coaching in Anspruch nehmen können. Hinzu kommt, dass Coaching-Sitzungen, die man von zu Hause aus wahrnehmen kann, viel leichter mit dem eigenen Zeitplan zu vereinbaren sind. Die Erfahrung (insbesondere während der Corona-Pandemie) hat gezeigt, dass Online-Coaching in seiner Effektivität nicht hinter Präsenz-Coachings zurücktritt und somit eine vollgültige Alternative darstellt.

Ein Coach ist kein Psychotherapeut und ein Coaching somit auch kein Ersatz für eine Psychotherapie. Ein Coach stellt keine Diagnosen und behandelt keine seelischen Leiden mit Krankheitswert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er nicht auch mit Menschen arbeiten kann, die eine psychische Erkrankung haben – nur kann und darf nie Ziel des Coachings sein, die Krankheit zu behandeln. Befinden Sie sich in Therapie und möchten ergänzend Coaching in Anspruch nehmen, besprechen Sie dies mit Ihrem Therapeuten/ Ihrer Therapeutin.

Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Vorgespräch.

Lass Sie uns schauen, ob wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können.